Das Team von Intensiv-Filter Himenviro Österreich erhielt von RHI AG, Weltmarktführer für feuerfeste Produkte und feuerfeste Massen für die Stahlindustrie, den Auftrag zur Entstaubung zweier Drehrohröfen. Temperaturen zwischen 1.500 °C und 1.800 °C Der Rohmagnesit wird in Drehrohröfen zu Sintermagnesia gebrannt. Die Entstaubung der Abgase erfolgt derzeit mit einem Elektrofilter. Im Rahmen einer proaktiven Umweltpolitik wird dieser Filter durch zwei Schlauchfilteranlagen vom Typ ProJet mega® von ersetzt. Intensiv-Filter Himenviro.
Der Auftrag umfasst die Entstaubung von zwei Drehrohröfen mit einer Volumenstrom von jeweils 52.190 m3/h ncDas Rohgas gelangt in die Beutelfilter mit 180 °C im Normalzustand, in Maximalfälle mit 250 °CZum Einsatz kommen Filterschläuche mit 6 m Länge und einem Glasgewebematerial mit PTFE-Membran. Die energieeffiziente Abreinigung erfolgt mit Niederdruck im Online-Betrieb.
Zum Projektumfang gehören neben dem kompletten Engineering und den Filteranlagen auch die Prozessventilatoren, die Rohrleitungen, die Staubaustragung, der Schallschutz sowie Transport, Montage und Inbetriebnahme.
